Zwinger 59 B, Februar bei minus 30 Grad. Eine Hündin mit kurzem Fell versucht wirklich alles, um die Menschen, die den kurzen Clip von ihr drehen, auf sich aufmerksam zu machen. Sie ruft, sie wirft sich gegen das Gitter, sie ist sehr verzweifelt. Nachdem uns die Tierschützer in Jakutsk den Clip geschickt haben, bitten wir darum, sie herauszuholen. Chelly heisst die kompakte Sharpei-Mix-Hündin mit dem graubraunen Fell und den vielen Narben. Sie schlief sofort auf dem Rücksitz im Auto ihrer Retterin ein, sie war zutiefst erschöpft.

Von Jakutsk gelangte Chelly auf eine Pflegestelle in Moskau, wo sie auf ihre Ausreise vorbereitet wurde. Und nun ist die Hündin startklar und reif fürs Leben bei ihren Menschen.
Chelly ist sehr lieb und folgt gut! Auf andere Hunde reagiert sie nicht und lässt sich nicht provozieren, selbst wenn sie angebellt wird.
Auch der Gang an der Leine geht problemlos.
Chelly hat in ihrem Leben wohl schon viele Böses erlebt und wurde geschlagen. Sie reagiert völlig defensiv auf Situationen, die sie als Bedrohung empfindet und macht sich klein und "unsichtbar".

Mit Katzen allerdings kann Chelly nicht zusammenleben!

Wir hoffen sehr auf liebenswerte Leute, die Chellys besonderes Potential und ihre große Loyalität erkennen und sich um sie bewerben!

Chelly wird nach dem Kennenlernen der Interessenten und gegen Schutzgebühr vermittelt.

Chelly wurde aus der Tötung in Jakutsk gerettet. Sie befindet sich jetzt auf einer Pflegestelle in Moskau, wo sie auf ihre Ausreise vorbereitet wurde. RIVA steht im konstanten Austausch mit der Pflegestelle!